Zum Projekt Paqui kamen wir, nachdem die Entscheidung für die Katzenvermittlung stand. Dieses Thema beschäftigte uns Jahre und zu guter Letzt haben wir nun auch die Arbeit mit und für die Samtpfoten aufgenommen.
Da eine Teamkollegin bereits vor einigen Jahren drei Katzen von Paqui adoptierte, war uns die Facebookseite nicht fremd und auch die Massen an vorgestellten Katzen blieb nicht verborgen. Wir boten unsere Hilfe an und so kamen wir zu einer dankbaren Zusammenarbeit.
Paqui betreut ca. 200 Katzen. Darunter viele halbwilde, die krank oder behindert sind und ein Leben auf der spanischen Straße nicht überleben würden. Weiter zählen noch 4 Großkolonien auf sie und ihre Kollegin Jarela. Das Refugio ist ein privates Shelter und bekommt keinerlei Finanzierung. Die beiden Frauen tragen die Kosten weitestgehend selbst und sind auf Spenden angewiesen. Neben der zweifachen Kätzchenflut in jedem Jahr, die es zu bewältigen gibt, fängt Paqui viele Katzen ein, lässt sie kastrieren und bringt sie teils zurück auf die Straße, teils ins Refugio.
Dank Paqui und Jaela sind die Straßenkatzen von Motril ein wenig sicherer, besser versorgt und es sind immer wachsame Augen unterwegs, die Ausschau nach hilfsbedürftigen Tieren halten. Wir sind dankbar, sie in dem Kampf gegen das Katzenelend unterstützen zu dürfen, in dem guten Wissen, dass sie niemals wegsehen und sich vor keiner Herausforderung scheuen.
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